Damit bedruckte T-Shirts so lange wie möglich halten, versuchen Anbieter das Verfahren der Bedruckung zu optimieren. T-Shirts müssen mehrere Jahre lang halten und während dieser Zeit sind sie einigen Strapazen ausgesetzt, da sie nicht nur gewaschen, sondern auch getrocknet und gebügelt werden.

Der Aufdruck darf sich dabei nicht lösen oder rissig werden, da sonst die Optik ruiniert werde. Deshalb wird heutzutage die Methode der Beflockung angewendet, um T-Shirts zu bedrucken.

Beflockung – die beste Art, T-Shirts zu bedrucken

Beflockung soll bereits 1000 v. Chr. genutzt worden sein und hat sich bis heute als Verfahren zur Bedruckung von Textilien durchgesetzt. Der Stoff wird statisch aufgeladen, nachdem die Fasern sehr kurz geschnitten wurden.

Unter hohen Temperaturen und hohem Druck wird dann eine Spezialfolie, die von einem Computer auf die gewünschte Form zugeschnitten wurde, auf den Stoff geklebt. Der Stoff und die Folie verschmelzen fest miteinander, deshalb sind die T-Shirts, die durch Beflockung bedruckt worden sind, besonders strapazierfähig.

Es gibt noch weitere Arten der Beflockung, die vor allem bei größeren Aufträgen angewandt werden, die allerdings kostspieliger sind als die oben genannte Methode.

Was sind die Vorteile von Beflockung?

Beflockung macht den Aufdruck des T-Shirts besonders widerstandsfähig. Die T-Shirts oder Trikots können bei bis zu 60 °C gewaschen werden, wer eine spezielle Art der Beflockung nutzt, kann sogar bei bis zu 90 °C waschen.

Die Farbintensität der Aufdrucke ist äußerst beeindruckend und durch das Verfahren können klare Abgrenzungen auf Grafiken erkennbar gemacht werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Oberfläche des beflockten Aufdrucks verändern lässt.

Die Größe der Fasern beeinflusst, ob die Oberfläche eher flauschig oder weniger flauschig sein soll. Das einzige Problem der Beflockung ist, dass sie sich kaum entfernen lässt, doch wenn man erst einmal den bunten, messerscharfen Aufdruck gesehen hat, wird man das auch nicht wollten.